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Geschichte des Moselweines

Mosel.
Mythos seit Jahrhunderten.

Teil 1 von 2: Antike und Mittelalter 

Bei Weißweinen zählt unbestritten - auch aus neutraler Sicht, auch aus Sicht des Auslandes - die Mosel und Ihre Nebenflüsse Saar und Ruwer zu den besten drei, vier Regionen weltweit. Und alle diese Regionen schlägt sie bei dem Verhältnis Preis zu Leistung. 

Die Moselweine werden im Ausland am Meisten von allen deutschen Weinen geschätzt. Wir haben den höchsten und werthöchsten Export. Man findet sie von New York bis Shanghai. Sage ich bei einem Winzer egal wo  auf der Welt - ich komme von der Mosel - die Augen werden weit vor Respekt und Anerkennung. 

Durch die Epochen - der Moselwein überdauert
und schenkt seit zwei Jahrtausenden Genuß und  ein Stück Glück.

Die ersten Reben auf deutschem Boden standen an der Mosel. Die Römer schrieben Hymnen auf die Wein und die Landschaft, bereits im Mittealter wurde er als bester Wein geschätzt. Weine von Mosel, Saar und Ruwer waren auf der Titanic, sie waren zur Jahrhundertwende 1900 die teuersten Weine in Berlin, London, sogar New York.

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Jahrtausende.

Kelten und Römer


Personifikation der Rebe und traubenlesende Kinder
Römisches Relief aus Emerange im Museum zu Luxemburg

Überliefert st, dass die hier früher lebenden Kelten bereits seit dem Jahr 500 vor Christus den Wein schätzten. Ob er jedoch auch direkt hier angebaut wurde, dafür gibt es keine Zeugnisse.

Prägend für die gesamte Region war aber dann die römische Besatzung um 50 nach Christusn nach Caears Sieg in Gallien. Sie gründeten im Jahr 17 vor Christus Augusta Treverorum das heutige Trier.

Zwischenzeitlich war Trier eine der Hauptstädte des weströmischen Reiches mit der ersten Kirche nördlich der Alpen, und die alleine 1000 Beamten, die dort reservierten, hatten genauso wie die Einheimischen grossen Durst auf Wein. So wurde spätestens ab dem 2. Jahrhundert, der Weinbau an der Mosel sehr wichtig.

Weinschiff

Im Rheinischen Landesmuseum in Trier finden sich viele interessante alte Zeugnisse auch zum Weinbau und Weinhandel. 

Erkennen Sie den "fröhlichen Steuermann" mit seinem glücklichen Gesichtsausdruck? Man kann vermuten, das der auf den Genuß der Fassladung, des Weines zurückgeht. Die Rückseite war damals als Grablam weniger sichtbar und wurde nur rudimentät ausgearbeitet, aber auf der Rücksteite erscheinen auch Charakterköpfe, bei denen der Bildhauer vielleicht sich oder Freunde dargestellt hat. 

Sehr bekannt ist das dort gezeigte Neumagener Weinschiff, gleich zwei der Schiffe schmückten ein prächtiges Grab eines Weinhändlers. Hier ist noch unklar, ob in den in Stein gemeißelten Fässern wirklich Moselwein transportiert wurde, so ist der Weinanbau allerdings in den darauf folgenden Jahrhunderten bestens durch eine Vielzahl von Kelteranlagen hier an der Mosel dokumentiert, auch bei uns in unserer Nähe. Rekomstruiert und sehenswert ist ein Presse in Erden direkt neben einer der besten Weinlagen der Mosel, dem Erdener Prälat.

Der Gutshof (villa) bildete die agrarische und weinbauliche Grundlage der Region, die Nahrung für die Stadt Trier, der Landbevölkerung und die Legionen am Rhein liefert. Sie reichen vom kleinen Bauernhof is zu palastähnlichen Anlagen mit Bädern, Fußbodenheizungen, Wandmalereien und Mosaiken. Auch in Neef unterhalb des Petersberges, den man sehr schön erwandern kann, vermutet man eine villa rustica.

Mosella

Das Moselbild des Ausonius um 371 preist aus Sicht eines römischen Intelektuellen die Landschaft des Weines hier an der Mosel.

Uber die hurtige, nebelumwaberte Nahe kam ich,
Wo ich des alten Bingen neue Mauern bewundert.
Quer durch den weglosen Urwald bahnten von da wir uns weiter,
Ohne auch nur auf Spuren menschlichen Mühens zu treffen,
Bis in dem Gau der südlichen Belger ich endlich erblickte
Neumagen, Konstantins des Göttlichen ruhmreiche Feste.
Reinere Luft und das Leuchten der unverschleierten Sonne
Läßt auf die Fluren dort schaun einen klarblaugrundigen Himmel.
Nicht zu suchen mehr braucht durch ein Dickicht verschlungener Zweige
Nun ihn das Auge, kein dunkles Grün mehr verdeckt ihn.
Hier doch die freiere Luft des frisch aufknospenden Tages
Hellen Glanz ihm verleiht und rosig schimmernde Bläue.
So wie Bild und Gestalt von Bordeaux, der prangenden Heimat,
Lächelt ringsum hier alles mich an mit schmeichelnden Blicken:
Prächtiger Landhäuser Giebel, auf ragenden Ufern gegründet,
Hügel rebübergrünt und die im lieblichen Tale
Drunten mit leisem Gemurmel hineilenden Wellen der Mosel.

Gruß dir, Fluß, dich preiset die Flur und preiset der Landmann
Fluß, der die Reihen der Berge bepflanzt sieht mit duftendem Weine
Und bepflanzt auch die grasigen Ufer, du grünster der Flüsse!
Zwiefachem Gange ergibt sich dein Lauf: du eilst mit der Stromüng
Talwärts, die gleitende Bahn durchfurcht von den hurtigen Rudern,
Doch am Ufer stromauf um des Schiffers Nacken sich spannet
Straff die Leine des Mastes, und nimmer erschlafft ihm das Zugseil.
Manchmal auch schaust du erstaunend im eigenen Fließen der Rückstrom
So daß dein richtiger Lauf dir fast wie verlangsamt will scheinen.

Aber verlocke zu anderem Schauspiel jetzt uns der Reben Gepränge.
Fessle den schweifenden Blick nun des Bacchus erfreuliche Gabe,
Wo in geschwungenem Zuge der Kamm des Gebirgs sich emporhebt.
Wo auf den Felsen und sonnigen Höhen, an Hängen, in Mulden
Reben sich recken, als habe Natur hier gebaut ein Theater.
Bis zum Gipfel hinauf der himmelan strebenden Bergwand
Klettert vom Moselsaum her der grünen Reben Geranke.
Flink bei der Arbeit rührt sich das Völkchen, und emsige Winzer
Tummeln sich munter am Hange oder auf schwindelnder Höhe,
Rufen sich zu in fröhlichem Wettstreit. Da verhält wohl
Drunten am Ufer der Wandrer und auch der Schiffer im Kahne.
Winzer, die spät noch im Wingert, ihr Anruf neckt, der zurückhallt

Hoch vom Gefels, vom wogenden Waid, aus den Buchten des Stromes.
Schattige Hügel sich spiegeln im Silber der gleitende Wellen,
Daß auch der Fluß uns von Weinlaub will grün überwachsen erscheinen.
Prächtiger noch das farbige Spiel, wenn am Abend die Schatten sich längen
Und das Dunkel der Reben die Mosel ganz überschüttet.
Hügel verschwimmen im Wellengekräusel, der Ranke Bild zittert,
Und in kristallener Tiefe malt sich leuchtend die Traube.
Zählen möchte die Stöcke der Schiffer, doch narrt es ihn immer,
Wenn er über die Wogen hinschaukelt im wiegenden Kahn,
Quer durch den Umriß des Bergs, der zerflattert im Wellengeriesel,
Wo sich die Schatten verschieben und Ränder in Ränder verfließen.

Übersetzung aus der »Mosella«

Mittelalter

Nach dem Ende des römischen Reiches waren die Klöster prägend für die Kultur und den Ausbau des Weines. Hierbei profitierte die Mosel von den Ziesterziensern, die Ihr  Weinwissen aus dem Burgund mit hierhin brachten und dadurch mit diesem Know-how der Mosel einen Vorsprung gegenüber anderen Anbaugebieten verschafften. Damals war die überwiegende Zahl der Weine rot, da es eher zum Messwein, der für das Blut Christi steht, passte.

Spätestens hier begann auch der Weinbau bei uns in Neef, seit 623 n.Chr. ist der Weinbau belegt.

Unter Karl dem Grossen war der gute Ruf des Moselweins bis nach Frankreich hinein gedrungen, neben dem Elsässer wurde er als bester Wein geschätzt.

Karl der Grosse war dem Wein sehr zugetan und hat sogar Qualitätsrichtlinien erlassen:

"In der von ihm erlassenen und 812 aufgezeichneten „Capitulare de villis vel curtis imperii Caroli Magni“ (Landgüterverordnung über die Verwaltung der Krongüter) sind unter anderem die Dreifelderwirtschaft, die Obstpflege, die Zucht von Vieh und der Weinbau geregelt. Enthalten sind strenge Bestimmungen bezüglich Hygiene bei der Weinbereitung mit dem Verbot, die Weintrauben mit den Füßen zu stampfen oder die Weine in Tierhäuten aufzubewahren, sowie Gebote zur Verwendung von Fässern mit Eisenringen und dass jeder Rebstock drei bis vier „coronas de racemis“ (Büglinge bzw. Bogreben) haben sollte. Weiters gewährte er angeblich den Winzern das Recht, selbst gekelterten Wein auszuschenken und dies durch einen grünen Strauß (Buschen) über der Eingangstüre anzuzeigen. Das gilt in vielen Quellen als „Geburtsstunde“ der Buschenschank. In der Capitulare selbst oder in anderen Originalquellen ist diese Tatsache aber nicht erwähnt und deshalb ungesichert.

Die dichten Wälder in der Rheinebene wurden auf Karls Anweisung hin gerodet und mit Rebstöcken aus Ungarn, Italien, Spanien, Lothringen und der Champagne bepflanzt. Dabei wurde der Selektion qualitätsvoller Rebsorten großes Augenmerk geschenkt, indem die „guten fränkischen Sorten“ von den „schlechten hunnischen Sorten“ getrennt wurden. Ob sich das „hunnisch“ schon damals auf die Rebsorte Heunisch (Gouais Blanc) bezogen hat, ist eher zweifelhaft, aber nicht unmöglich. Auch beim Bestimmen der besten Weinbergslagen hat der Kaiser angeblich Einfluss genommen."

Quelle: https://glossar.wein.plus/karl-der-grosse

Trier Weine im Ecbasis Captivi Anfang de 10. Jahrhunderts

Vers 735 

»Non valet id fieri; queras, quod possit haberi.

Ad te cum redii, Trevirensia vina probavi,
Ex his sextarium sanxi tibi ferre bibendum.
Dulcius ac melius nec habet scrutarier ullus,
Quod curas abigit, quod lingue verba ministrat,
Morbos avertit, metuenda pericula pellit.
Trevirici calices quos non fecere loquaces!
Inditiis certis portavi dona salutis.«

Das Tiergesdicht »Ecbasis captivi« aus dem Anfang des 10. Jahrhunderts erklärtden Moselwein für erprobt süßer und besser als irgendein anderen.

Er könne die Sorgen vertreiben, der Sprache Worte verleihen, Krankheiten abwehren und die Furcht vor Gefahren verscheuchen.

Carmina Burana ca. 1230

Die Carmina Burana ist ein Sammlung von mittelalterlichen Lied- und Dramentexten, die 1803 in der Bibliothek des Klosters Benediktbeuern gefunden wurde.

Weltbekannt ist die musikalische Fassung von Carl Orff. Und in einem Trinklied wurde auch Trier und der Moselwein besungen:

"1.
Urbs salve regia,
Trevir, urbs urbium,
per quam lascivia
redit ac gaudium!
florescis, patria,
flore sodalium.
per dulzor!
Refl.

Her wirt, tragent her nu win,
vrolich suln wir bi dem sin.


 2.
Trevir metropolis,
urbs amenissima,
que Bacchum recolis,
Baccho gratissima,
da tuis incolis
vina fortissima!
per dulzor!
Refl.

Her wirt, tragent her nu win,
vrolich suln wir bi dem sin.


 3.
Ars dialectica
nil probat verius:
gens Teutonica
nil potat melius;
† et plus munifica
sua dans largius.
per dulzor!
Refl.

Her wirt, tragent her nu win,
vrolich suln wir bi dem sin.
 

4.
Iovis in solio
coramque superis
fuit iudicio
conclusum Veneris
rosam rosario
dari pre ceteris.
per dulzor!
Refl.

Her wirt, tragent her nu win,
vrolich suln wir bi dem sin.
 

5.
Quid est iocundius
presigni facie:
rosam rosarius
decorat hodie,
unde vox letius
sonat letitie!
per dulzor!
Refl.

Her wirt, tragent her nu win,
vrolich suln wir bi dem sin."

Quelle: Vers 204

"Das Vagantenlied auf Trier nennt die alte Augusta die »Königsstadt« (urbsregia) und legt ihr damit den Rang wieder bei, den sie als Cäsarenresidenzund zweites Rom einst besessen und mit dem sie Kaiser Otto III. wieder ausgezeichnet hatte. Es kreist um die alte Mystik von Rose und Wein. Die Rosegalt den Minnesängern als ein Symbol der Freigebigkeit. Die oft armen Schlucker von Vaganten nun waren auf gutherzige Gönner angewiesen, dieasie freihielten, ihnen zum besten gaben. Und es war Scholarensitte, sie bei freigebiger Laune zu halten, sie bei der festlichen Kneipe auf eine geistreiche graziöse Art mit einer Rose zu beschenken, um die ein buntes Band geschlungen war. In Walter von Châtillon, dem Seitenstück des deutschen Archipoetain der französischen Vagantenpoesie des 12. Jahrhunderts, hat man den Verfasser des Trierer Liedes sehen wollen. Er ist 1183 in Trier gewesen, und eines seiner um 1200 geschriebenen Lieder trägt den Vermerk, es sei »zu Trier im Kapitelsaal« vorgetragen worden. (...). Denn der Moselwein galt damals und lange vorher schon neben dem Elsässer als der beste und hatte seinen guten Ruf sogar weit nach Frankreich hinein getragen."  CHRSTOFFEL 1957

Aufbau der Weinbergsterrassen 

Eine weitere verstärkte “Neubruchperiode“ im hohen Mittelalter (1100 – 1250) hat nun massiv die steilen Hanglagen mit ihren gesteigerten Möglichkeiten der Qualitätsgewinnung in Angriff genommen, wobei sich die Klöster als Schrittmacher besonders ausgezeichnet haben. Caesarius von Heisterbach, der große Chronist und theologische Schriftsteller aus jener Zeit, berichtet im Jahre 1222, dass seit 893 viele Wälder gerodet und viele Weinberge neu gegründet wurden. Caesarius war es auch, der in seinen „Wundergeschichten“ allerlei Besonderheiten aus dem Alltag der Weinbauern zu berichten weiß.

Auch wir arbeiten in Weinbergen und auf Mauern, die teils noch im Mittelalter genaut wurden. 

Man erkennt auch den Unterschied der Mittelmosel von Zell über Bernkastel bis Schweich, mit ihren meistens nicht ganz so steilen, eher durchgehenden Hängen und unserem Bereich der Terrassenmosel (grob Zell bis Koblenz), wo das Tal steiler ist und wo sich deswegen erst im Frühmittelalter der Weinbau stärker verbreitet hat. Man gelernt hatte, die Weinberge mittels Natursteinen und Mauern einzufassen, und konnte die wärmespeichernden Böden und zur Sonne ausgericheten Süd- und Westhänge optimal und wertschöpfend für gute und teure Weine nutzen. 

1540er

Über Jahrhunderte hinweg als der Traumwein schlechthin bekannt. Dank des extremen Wetters waren der Überlieferung nach 2 Ernten möglich! Die erste Lese begann aufgrund der frühen und großen Hitze drei Wochen früher als normal, und zwar am 24. August. Die vielen vertrockneten Trauben ließ man hängen - ein Glück, wie sich später zeigte.

Doch zunächst griff die Trockenheit um sich, so stark, dass die Bäume die Blätter wie im Winter verloren und aussahen wie zu Weihnachten. Der Rhein war ausgetrocknet und konnte zu Fuß durchquert werden. Böhmerwald, Thüringer Wald, Schwarzwald und andere Wälder standen in Flammen, es gab Orte, da war das Wasser teurer als der Wein! 

In höchster Not wurden Bittprozession um Regen angesetzt, und endlich gab es im Oktober (durch göttlichen Beistand?) Regen. Viele Bäume ergrünten erneut und blühten sogar, die vertrockneten Trauben quollen auf und man konnte zum zweiten Mal ernten! Dieser Zweite Wein war der Überlieferung nach sogar noch besser als der erste. Aus diesem Jahrgang stammt auch der älteste Wein überhaupt, der noch mit Genuss zu trinken war (Würzburger Steinwein, 1961 in London - nach über 400 Jahren !). Noch drei Flaschen existieren auf der Welt vom sagenumwobenen 1540er, sie werden in Würzburg wie ein Schatz gehütet.

Weinbau in Neef im Mittelalter

Buch von Franz Josef Blümling, "1400 Jahre Weinbau in Neef". Auch im Weingut käulich als gedruckte Ausgabe erhältlich.

Quelle: https://www.bremm.info/moselserver/naves-historia/uralter-weinbau.htm 

"Mehr als 500 Jahre lieferte nun Neef den Messwein für die Metzer Domkirche. Neef war der Hauptweinlieferant für St. Arnulf. Der Wein von hier wurde nach wie vor in der Lage Burgberg geerntet, die zu einer Großparzelle heranwuchs und sich noch 1832 vom Kloster Stuben bis oberhalb des Ortes Neef hinzog (die heutigen Lage Frauenberg, Petersberg und Rosenberg).
(...)
Seit der Gründung des im Neefer Gericht gelegenen Klosters Stuben (1137) vermehrte sich der Weinbergbesitz der edlen Frauen, wie sie in der Literatur auch schon mal genannt werden, stetig. Schließlich besaßen die verwöhnten und trinkfesten Adels-Töchter den größten Teil der Weinberge am Südhang des Petersberges. In Erinnerung an diese Entwicklung wurde ein Großteil des vormaligen Burgberges der heutige Frauenberg.

Sowohl das Stift St. Florin in Koblenz als auch die Klöster in Echternach und Stuben hatten erheblichen Weinbergbesitz bist zur Säkularisation im Jahre 1803 in Neef. Er kam durch Versteigerung an die Bürger.

Es waren vor allem die Weinberge in den guten Lagen, die dem Ort Neef eine geschichtliche gegeben haben. Am Südhang des Neefer Petersberges werden noch heute mit die besten Trauben des gesamten Moseltales gelesen."

Weinkauf 1547 in Neef

Quelle: https://www.naves-historia.de/weinsberg.htm 

"Hermann von Weinsberg, in Köln geboren und lebend, verdankt seinen Nachruhm dem mehrere tausend Seiten umfassenden Hausbuch – einer sorgfältigen und umfassenden Aufzeichnung seiner Lebensgeschichte. Im Mittelpunkt seiner Überlieferung steht das Handelshaus „Weinsberg“, das 1547 noch sein Vater betrieb."

Lesen Sie, wie - wegen der hohen Qualität des Neefer Weines - zwei Kölner Weinhändler, Vater und Sohn, in Streit gerieten. 

Quellen - falls nicht direkt verlinkt

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