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Der rote WeinbergspfirsichGeschichte und HerkunftDer Pfirsich kommt aus China, dort sind seit ca. 2200 v.Chr. verschiedene Sorten unter dem Namen "Sing" bekannt. Im 2.Jhd. v. Chr. kam er über Vorderasien nach Persien und von dort aus als "Perserapfel" durch die Römer nach Italien, Südfrankreich und Germanien. In Deutschland fanden sich in der Saalburg, einem Römerkastell im Taunus, Pfirsichkerne aus dem Jahre 128 n. Chr. Im Mittealter wird der Pfirsich von z.B. Albertus Magnus als "persicum" sowie von Hildegard von Bingen erwähnt. Hieronymus Bock (* 1498 - †1554, saarländischer Botaniker, lutheranischer Prediger und Arzt) erwähnte drei Sorten, weiß, gelb und ganz blutrot - unser Weinbergspfirsich. Der heutige roter Weinbergspfirsich war seit dem Mittelalter vor allem in den klimatisch günstigen Weinanbaugebieten verbreitet, nicht nur als Plantage und in Streuobstwiesen, vor allem zwischen den Weinbergen lockerten die rosa blühenden, kleinwüchsigen Bäume die Landschaft aus. Heute findet man fast nur noch an der Mosel diese Bäume, aber auch hier ging seit den 1970er Jahren durch Flurbereinigung etc. der Bestand der Bäume zurück. In den letzten Jahren wird der rote Weinbergspfirsich aber wieder zunehmend angebaut, einmal, weil man sich seines landschaftlich bereichernden Bildes bewusst geworden war und natürlich, weil man sich wieder an den köstlichen Produkten aus dieser uralten Frucht erfreut. Die Früchte sind klein, hart und spät reifend, stark bepelzt mit blutrotem Fruchtfleisch und intensivem Geschmack. ProdukteBei Ihrem Urlaub im Weingut können Sie die hausgemachte Marmelade aus den roten Weinbergspfirsichen oder im Herbst auch die Früchte selber genießen. Zu Hause können Sie sich zu jeder Zeit an dem Likör erfreuen. Zusammen mit einem Riesling-Sekt ist er ein ausgezeichneter Kir.  |
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