Wein, Genuss & mehr

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Probieren Sie in Ruhe zuhause: mehr...

Schiefertafel März 2025

Amlinger´s Schiefertafel und Newsletter
März 2025

So schön war es bei uns im Frühling 2022.
Sie schmecken die Sonne und Landschaft in unseren Weinen.
Bilder von Hans-Peter

Im Frühling an die Mosel. Per Ausflug mit dem Glas - oder persönlich zur Pfirsichblüte

Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land. 

Bei den fantastisch schönen Frühlingswetter sind wir auch mal selber aufgebrochen zu unserer Weinwanderung. Und spätestens da und auch beim Zwischenstopp bei uns im Keller denken wir: der Herr Mörike kann auf jeden Fall die Mosel gemeint haben. Weil sie zieht sich hin wie ein wunderschönes türkisblaues Band durch schönste Landschaft. Und die Düfte, sie sind wohl bekannt. Der Duft des neuen 2024er im Keller, der Duft der ersten Weinbergspfirsichblüten, der Wind in den Weinbergen... Zwar bekannte Düfte, aber auch wieder auf jedes Jahr neu und nach dem Winter so schön und ahnungsvoll..

Wollen Sie uns auch besuchen? Hier am türkisblauen Band der Mose? Das können Sie mit den neuen 24ern oder den neuen Crémants (gleich mehr dazu) oder auch persönlich hier bei uns zur Weinbergspfirsichblüte. 

Es grüßt Sie herzlich vom rosablütenen Tal
mit dem türkisenen Moselband
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Inhalt

Ein Glas Crémant im Frühling, ein Moment des Glücks

Yesterdays wine.
We are yesterdays wine.
Aging with time
like yesterday's wine.

Willie Nelson

Hans-Peter und Christian Amlinger meinen: Bei unseren neuen Crémants haben wir uns wieder angestrengt, de richtigen Weinberge rausgesucht, per Hand geerntet etc. - um Ihnen einen wundervollen Moment zu bereiten. Probieren Sie neu den frischen lebendig verspielten aber gehaltvollen Riesling, den neuen Elbling aus der uralten Rebsorte mit seinen weich, rund und nussigen Anklängen aus dem langen Hefelager oder den Klassiker, den Chradonnay-Pinot Noir. Neu für die Freunde von süßen Weinen. Der Pinot Rosé demi-sec. Gut gekühlt genießen, perfekt an heißen Tagen mit sehr schönen roten Fruchtaromen und weichen Finish. Sie passen perfekt, um Ihren Feierabend oder Ihren Sonntagmorgen zu einem wundervollen Moment werden zu lassen.
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32 2022er ICE Rosé Sekt demi-sec

Wundervoll weich und beerig mit Aromen von reifen roten Erdbeeren und Himbeeren. Aber unbedingt ganz kalt genießen - auch ausnahmeweise nicht nur im Eiskübel,(...)

12,90 Euro - 0,75l


Neu

(17,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) ENTHÄLT SULFITE

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33 2022er Riesling Crémant trocken

Crémant ist die höchste Kategorie beim Sekt. Das heisst: traditionelle lange Flaschengärung, handgerüttelt, sanft ausgepresst. Um Längen höhere Anforderun(...)

12,90 Euro - 0,75l


(17,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) ENTHÄLT SULFITE

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33-19 2019er Riesling Crémant brut 5 Jahre Réserve

Knapp 5 Jahre auf der Hefe gereift - degorgiert im November 2024. Crémant heisst per Hand sanft geerntet, sanft als ganze Traube ausgepreßt, (sanft aber lei(...)

14,90 Euro - 0,75l


Neu

(19,87 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 12,5% vol. - ENTHÄLT SULFITE

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33.1 2022er Chardonnay und Pinot Noir Crémant BRUT

20er: Bester Burgunder-Sekt der Mosel bei der Jahresauswahlprobe 2023 20er: AWC Vienna Gold Crémant heisst: traditionelle lange Flaschengärung, handgerütte(...)

12,90 Euro - 0,75l


(17,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.0 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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34 2022er Elbling Crémant brut

Saftig, prickelnd, rund und fruchtig! Der Elbling ist eine eigene Rebsorte mit langer Tradition (2000 Jahre Anbau an der Mosel, seit den Römern!) und eigenem u(...)

12,90 Euro - 0,75l


Neu

(17,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) ENTHÄLT SULFITE

Neu: Zeit genutzt: Winzerstimme auf dem Etikett. 60 Sekunden zum Wein.

Die notwendige Umgestaltung unserer Etiketten (gleich mehr dazu) haben wir genutzt, um Ihnen auch einen echten Mehrwert zu geben. Halten Sie einfach Ihre Handykamera oben rechts auf das Etikett, folgen Sie dem Link, drücken Sie auf Play und wir erzählen Ihnen etwas zu dem Wein! 

Oder hier alle bereits fertigen Winzerstimmen:

14.1 2024er Riesling feinherb

2 2024er Riesling Classic

21 2023er Süß, Jung und Fruchtig Kerner

24 2023er Frauenberg Riesling Kabinett

3 2022er Amlingers Elbling trocken

36a  AMSECCO 0/0 alkoholfrei

8 2024er Grauer Burgunder trocken

9 2024er Bacchus feinherb

Jetzt: Willkommen im Blütenmeer des Mosel-Weinbergpfirsiches

Die Spannung wächst: Wann beginnt die Blüte? 2025 ab dem 25.3.!

"Da der Blühzeitpunkt stark von der Witterung abhängt, gibt das Pfirsich-Blüten-Barometer regelmäßig aktuelle Informationen.

Weinbergspfirsichblüten-Wanderung, Quelle: SWR Kaffee oder Tee

3000 der 7000 Weinbergspfirsichbäume der Mosel wachsen bei uns in der Calmont-Region (SWR-Bericht). Deswegen, entfaltet sich jedes Frühjahr ein beeindruckendes Naturerlebnis: Mehr als 3.000 Pfirsichbäume blühen in zartem Rosa und tauchen die Landschaft in eine einzigartige Farbenpracht. Die Hauptblütezeit liegt zwischen Mitte März und Anfang April. Besonders empfehlenswert sind Besuche an den Wochenenden vom 14. bis 30. März 2025, wenn in diesem Jahr erstmals geführte Wanderungen und kulinarische Angebote die Blütezeit begleiten.

Geführte Wanderungen & Verkostungen
Auf einer informativen Wanderung lässt sich die Geschichte und Besonderheit des roten MoselWeinbergPfirsichs entdecken. Kultur- und Weinbotschafterin Irmgard Spreier sowie Markus Dreis vom Wein- und Obstbaubetrieb Dreis in Bremm bieten an den drei Wochenenden geführte Touren an, die mit einer Verkostung regionaler Pfirsichprodukte abgerundet werden.

Kulinarische Erlebnisse entlang der Mosel
Zahlreiche Vinotheken, Straußwirtschaften und Restaurants in Ediger-Eller, Bremm, Neef und Bullay haben geöffnet und bieten eine Vielfalt an Spezialitäten rund um den MoselWeinbergPfirsich. Neben Weinen und klassischen Pfirsichprodukten wie Likören oder Marmeladen stehen auch kreative regionale Köstlichkeiten auf den Speisekarten.

Unterwegs auf dem Pfirsichblütenweg
Der 7 Kilometer lange Pfirsichblütenweg führt von Ediger-Eller über Bremm nach Neef und bietet zahlreiche Aussichtspunkte auf die blühenden Weinberge. Die Strecke ist in etwa 2,5 Stunden zu bewältigen und überwindet 68 Höhenmeter. Stündliche Zugverbindungen zwischen Neef und Eller erleichtern die Rückkehr.

Panoramablick vom Petersberg
Ein besonderer Aussichtspunkt ist der Neefer Petersberg. Von hier aus eröffnet sich ein weiter Blick über das Moseltal, die steilen Weinberge und die rosafarbenen Blütenteppiche.

Pfirsichprodukte direkt von den Erzeugern
Direkt bei regionalen Erzeugern sind verschiedene Pfirsichprodukte erhältlich – ideal zum Verkosten oder als Genuss für zu Hause."

Mehr: https://www.faszinationmosel.info/wp-content/uploads/2025/02/Flyer-Weinbergpfirsichbluete.pdf

Den Stand kann man mit dem Blüten-Barometer sehen. 

Urlaub im Frühling an der Mosel

Ab dem 27. März haben wir wieder geöffnet, genauso wie auch die meisten Restaurants und die ersten Schiffe. Perfekt für ein paar Tage abschalten, Sonne tanken, perfekt zur Burnout-Prevention, Natur, wandern, Landschaft und Wein. Für kurze Aufenthalte bieten sich unsere Gästezimmer im denkmalgeschützten Weingut an oder unser komfortablen Ferienwohnungen mit der vollen Auswahl. 

Urlaubs-Angebote

Unsere schöne Weinwanderung im März 2025 mit Laine, Hans-Peter und Freunden. Danke an Chris für die Bilder!
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11 2023er Weisser Burgunder halbtrocken GOLD

(Pinot Blanc) Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Was für eine Frucht und dazu noch perfekt zu Spargel! Dank eines neuen Weinberges mit französischen Ur-(...)

6,90 Euro - 0,75l


(9,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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2 2024er Riesling Classic

Ehrlicher, unkomplizierter Trinkspaß in großer Verpackung. Erfrischend, heimisch und Authentisch. Nicht viel drüber reden, den soll man einfach trinken.  mehr...

6,90 Euro - 1,0l


(6,90 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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21 2023er Süß, Jung und Fruchtig Kerner

Wunderbar aromatischer, zugänglicher und ganz und garnicht schwerer Wein voller Frische, Frucht und Anklängen von Aprikose, Pfirsich und Stachelbeere mit eine(...)

6,90 Euro - 0,75l


(9,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 8.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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24 2023er Frauenberg Riesling Kabinett GOLD SILBER

Ausgezeichnet: 23er Landesprämierung Silber Ausgezeichnet: 22er Landesprämierung Gold Handlese aus Schiefersteillagen. Mosel Kabinett - einzigartig in der (...)

7,90 Euro - 0,75l


(10,53 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 8.0 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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3 2022er Amlingers Elbling trocken

Knorriger, authentischer Trinkwein, der nicht jedem schmecken soll. Aber der, der ihn mag, trinkt ihn jeden Tag.  mehr...

6,90 Euro - 1,0l


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30 2023er Rotling feinherb

Weicher, typischer Rosé, mit Johannisbeer- und Himbeeraromen, weinsäurearm.  mehr...

5,90 Euro - 0,75l


(7,87 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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30.1 2023er Pinot Noir und Schwarzriesling Rosé trocken SILBER

Ausgezeichnet: Meininger Internationaler Rosé- Landesprämierung 2024 -Silbener Kammerpreis- Award 87 Punkte Bester Rosé der Mosel seit 2019 wein.plus! A(...)

7,90 Euro - 0,75l


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33.1 2022er Chardonnay und Pinot Noir Crémant BRUT

20er: Bester Burgunder-Sekt der Mosel bei der Jahresauswahlprobe 2023 20er: AWC Vienna Gold Crémant heisst: traditionelle lange Flaschengärung, handgerütte(...)

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4 2023er Rivaner trocken SILBER

22er Ausgezeichnet: Landesprämierung Silber Zart und Lebendig, perfekt für den Frühling! Er lebt von seiner jugendlichen Frische und Frucht, deswegen auch j(...)

6,90 Euro - 0,75l


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6 2023er »Schiefer« Riesling trocken SILBER

Ausgezeichnet: Landesprämierung Silber Unser Wein Nr. 1 im Weingut, weil der Schiefer-Riesling uns, unsere Weinberge und unsere Heimat so zu 100% wiederspiege(...)

7,90 Euro - 0,75l


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8 2024er Grauer Burgunder trocken

(Pinot Gris, Pinot Grigio) Neue und viel bessere Füllung als der 23er! Hat wieder Charme und Frucht. Typische reife saftige Frucharomen des Grauen Burgunders (...)

6,90 Euro - 0,75l


(9,20 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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9 2024er Bacchus feinherb

Intensiver Duft nach einem ganzen Früchtekorb, nach schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere, Honigmelone, Orange und Limone. Ein richtiger frischer, lebendiger S(...)

6,50 Euro - 0,75l


(8,67 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 10.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

g10  Genußpaket 10: Frühlings- und Spargelweine

Probeaktion: bis Ende Mai -10% und frachtfreier Versand! Frische, leichte Weine; spielerische Eleganz und belebende Frucht erwaretet Sie bei diesem Genuss-Prob(...)

77,- Euro   85,60 Euro - 12 Fl.


(6,42 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand)

Frühlings- und Spargelweine

Die böse Amsel, der dicke Dompfaff und mehr

Lebendige Natur bei uns in Neef, im Februar und März 2025. Hans-Peter war wieder unterwegs und hat den Frühling und die Natur eingefangen.

In unseren steilen Weinbergen blüht das Leben - Vielfältigere Artenvielfalt gerade wegen dem aufwendigen und schweisstreibenden Hand-Weinbaus in Steillagen. Erst durch die Pflege und das Freihalten der Landschaft ergeben sich hier in den steilen Mosel-Weinbergen Lebensräume für seltene und wärmeliebende Tiere und Pflanzen. Sie finden hier bei uns genau keine Agrarwüste, sondern das genaue Gegenteil

Wenn Weinberge brachfallen, wuchert alles zu und insbesondere Dornenhecken ersticken Blütenpflanzen und die seltene wärmelibende Flora und Fauna, die erst durch den Weinbau auf den Schieferfelsen ihren Platz finden.

Bei uns finden Sie keine Monokultur - neben und auch in den Weinbergen finden Sie unzählige Ecken, wo sich Tiere und Pflanzen tümmeln können. In den letzten Jahren kamen neu errichtete Lebenstürme, das Einsähen von Blütenpflanzen neben und in Weinbergen und viele Aktionen wie das Freihalten von Flächen durch die Ortsgemeinde Neef, damit sonnenliebende Blütenpflanzen nicht von Brombeeren überwuchert und abgetötet werden, dazu.

Gewinne mit einem Weinselfie! 6x6 Flaschen pro Quartal

Mach ein schönes Bild einer Flasche oder ein Selfie mit einer Flasche von uns (dein Liebling?) und poste es auf Facebook, Instragramm etc.

Wenn du magst, schreibe, warum dir der Wein (hoffentlich) gefällt. Erwähne uns (Twitter @weingut_amlinger, Facebook @weingut.amlinger) und gewinne 6 Flaschen von deinem fotografierten Wein! Die 3 hübschesten Weinselfies picken wir raus, und 3 weitere werden verlost. Also keine Angst vor verwackelten Bildern!

@weingut.amlinger
@weingut_amlinger

Wieder da und viel besser als der 23er: 24er Grauer Burgunder Nr. 8

Viele Faktoren fließen in die Qualität und den Geschmack des späteren Weins ein. Sonneer, Regen, Temperatur, aber auch Insekten und Nebel, die Arbeit des Winzers und so vieles mehr.

Leider führte beim 23er Grauburgunder zu viel Feuchte dazu, dass er nicht perfekt geraten war. Der Charakter des Weines war ein ganz anderer, mit eher nussigen Anklängen. Der neue frisch gefüllte 24er Grauburgunder begeistert wieder mit seinem Charme und seiner Frucht nach gelber Melone, nach Aprikosen und reifen gelben Äpfeln. Genießen Sie ihn wieder in der gewohnten Qualität. Und wenn Sie den 23 bezogen haben, erhalten Sie im April noch einmal ein besonderes Probe-Angebot von uns (oder fragen Sie uns).

Dazu Riesling Classic Nr. 2 und feinherb Nr. 14.1 - auch wieder da als frische 24er

Großer Flaschen, die gut schmecken. Das haben wir gemerkt! Wir versuchen zwar, bei jedem Wein vorherzusagen, wie viel sie - unsere werten Kunden - davon trinken werden, aber hier lagen wir ganz verkehrt. Der Classic war einfach viel zu wenig. Endlich konnten wir ihn jetzt in der nächsten Woche ab dem 25. abfüllen und seien Sie mit der erste, der diese frische und Frucht von den Liter Riesling genießen, die einfach Lust machen aufs Glas mehr, und die man bedenkenlos auch Freunden und Bekannten einschenken kann.

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14.1 2024er Riesling feinherb

2024er ab ca. Ende März Leichter Typ, mit wenig Alkohol und weicher, aber doch erfrischender Weinsäure. Genießen Sie ihn gekühlt im Garten, an heißen Tage(...)

6,90 Euro - 1,0l


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2 2024er Riesling Classic

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8 2024er Grauer Burgunder trocken

(Pinot Gris, Pinot Grigio) Neue und viel bessere Füllung als der 23er! Hat wieder Charme und Frucht. Typische reife saftige Frucharomen des Grauen Burgunders (...)

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Wein und Rezept des Monats: Nr. 11 Weisser Burgunder plus
Spargel-Risotto mit Zitrone & Parmesan PDF

Wie wäre es mit einem frischen, leichten Rezept, das perfekt zum Frühling und einem Weißburgunder passt? Hier ist ein Vorschlag
für Spargel-Risotto mit Zitrone und Parmesan. Auf Wunsch auch mit Hähnchenbrustfilet oder Kalbsmedaillons!
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11 2023er Weisser Burgunder halbtrocken GOLD

(Pinot Blanc) Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Was für eine Frucht und dazu noch perfekt zu Spargel! Dank eines neuen Weinberges mit französischen Ur-(...)

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11.1 2022er »Bestes Fass« Pinot Blanc trocken SILBER

(Weisser Burgunder) So wundervoll sanft hinfliessend, betörend reife gelbe Birne, reifster weisser Pfirsich, Quitte, ein Hauch Mango, und zarte Röstaromen. (...)

9,90 Euro - 0,75l


Neu

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15.1 2022er »Bestes Fass« Cabernet Blanc trocken

So ein dichtes, kompaktes und harmonisches Erlebnis: Bestes Holz verwebt und strukturiert die verschiedenen, oft ungestümen Aromenstränge des Cabernet Blancs,(...)

11,90 Euro - 0,75l


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(15,87 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 12.0 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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6 2023er »Schiefer« Riesling trocken SILBER

Ausgezeichnet: Landesprämierung Silber Unser Wein Nr. 1 im Weingut, weil der Schiefer-Riesling uns, unsere Weinberge und unsere Heimat so zu 100% wiederspiege(...)

7,90 Euro - 0,75l


(10,53 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 11.0 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

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9 2024er Bacchus feinherb

Intensiver Duft nach einem ganzen Früchtekorb, nach schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere, Honigmelone, Orange und Limone. Ein richtiger frischer, lebendiger S(...)

6,50 Euro - 0,75l


(8,67 Euro / Liter, Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand) Alk. 10.5 % vol. - ENTHÄLT SULFITE

Passende Weine zum Risotto

Neu: überaus wichtig. Wieviel Fett ist im Wein?

Wie alles Essbare enthählt auch Wein Nährstoffe und Zutaten. Mehere Arbeitstage mussten wir jetzt investieren, um Ihnen das wie von der EU verodnet auf jeder Flasche mitzuteilen. Es ging bis jetzt auch ein paar Jahrhuderte ohne.

Zutaten unserer Weine:

"Trauben" 

Die wachsen in unseren Weinbergen und hängen an den Reben.

"Zucker"

Den setzen wir dem Traubensaft oder der Traubenmaische vor der Vergärung zu, damit der spätere vergorene Wein mehr Alkohol hat. Generell ist es oft so -  aber leider nicht immer -  dass alle Inhaltsstoffe in den Trauben perfekt sind für einen guten späteren Wein. Für trockene Weine, insbesondere Rotweine, die von der Fülle und Weichheit des Alkohols leben, ist der der Zuckergehalt in den Trauben oft etwas zu knapp. Deswegen setzt man seit Jahrhunderten in den nördlichen Weinbauregionen (Frankreich, Norditalien, Österreich, Deutschland etc.) dem Wein vor der Vergärung Zucker zu. Das hat der Herr Chaptal  in Frankreich erfunden und deswegen nennt man das Chaptalisierung. Woanders, wo immer genügend Zucker da ist, fehlt dann andererseits oft die Säure. Deswegen wird in südlichen Ländern teilweise Säure zugesetzt bzw. sogar später Alkohol entfernt, wenn die Weine wegen den zu vielen Zucker in den Trauben zu viel Alkohol haben. Der Zuckerzusatz vor der Gärung dient also dazu, den passenden Alkohol nach der Gärung zu haben. Er wird nicht zur Süßung eingesetzt. Für süße Weine stoppt man die Gärung oder setzt Traubensaft zu. 

"Stabilisierungsmittel: Metaweinsäure"  

Sie erhitzen natürliche Weinsäure, dann wird daraus polymerisierte Weinsäure, die als Metaweinsäure bekannt ist. Diese verhindert, dass sich Weinstein in der Flasche bildet und wird seit dem 19. Jahrhundert eingesetzt. Also: Weinsäure wird gebacken und dann 0,075g je Flasche zugesetzt, das ist unschmeckbar. Ebenso ist sowieso schon Weinsäure im Wein drin. "Die Metaweinsäure gilt als gesundheitlich unbedenklich, weswegen kein Wert für die erlaubte Tagesdosis festgelegt wurde" - https://de.wikipedia.org/wiki/Metaweins%C3%A4ure 

"Konservierungsmittel: Sulfite"

Sulfiute: Schwefel bzw. Schwefeldioxyd. Ohne den seit der Römerzeit bekannten Schwefel gibt es keinen Wein in heutiger Form. Der Schwefel ist die einzige Substanz, die auf gleich drei Weisen den Wein vor Verderb und Alterung schützt. Erstens verhindert der Schwefel die Oxidation des Weines, damit er nicht hochfarbig wird und damit nicht die Aromen im Wein kaputt oxidiert werden. Zweitens verhindert er den sogenannten Luftgeschmack, das Acetaldehyd, dass man auch in braun gewordenen Äpfeln findet. Der Schwefel bindet Acetaldehyd und der Wein schmeckt weiter frisch und fruchtig. Und zum Dritten verhindert der Wein, dass sich unerwünschte böse Mikroorganismen wie zum Beispiel Essigbakterien bilden. Die Höchstmenge ist sehr gering und wird laufend gemessen. Dazu ist sowieso so gut wie aller Schwefel im Wein gebunden, d. h. überhaupt nicht mehr wirksam. Der gesamte Schwefel im Wein ist zum Beispiel viel niedriger als bei Trockenfrüchten, in Gemüse, Reis oder in Pommes Frites (trockener Rotwein: maximal 150 mg/l SO2, Brokkoli: 1.250mg/l, Erdnüsse 4.000mg/l, Lachs und Fleisch 2.700mg/l) Der freie und damit wirksame Schwefel, bei unseren Weinen ca. 10-50mg/l, wird vom Grossteil der Menschen dank eines körpereigenen Enzyms abgebaut. Personen mit einer nachgewiesenen Schwefelallergie sollten den Schwefelgehalt ihrer Getränke und Lebensmittel aber im Auge behalten.

Das war dann auch schon alles - dazu noch Liebe und Sorgfalt von Familie und Team und raus kommt ein guter Wein. 

Da auch jeder EU-Bewohner diese lebensnotwendigen und äußerst wichtigen Informationen in seiner jeweiligen Landessprache erfahren muss, können wir das Ganze nur über eine Lösung mit QR-Code realisieren, da für alle elf Amtssprachen der EU kein Platz auf dem Etikett ist.

Alkohol: Statistik fälschen ist auch eine Lüge

Man kriegt gerade den Eindruck, das jeder, der nur an einem Glas Wein vorbeiläuft, unweigerlich bald tot umfällt. Ich kann Ihnen versichern, es gibt mehr alte Winzer an der Mosel als alte Ärzte. Massvoller entspannter Genuss steugert die Lebensqualität, den sozialen Austausch, macht einfach Spaß. Und wirkliche unverfälschte neue Daten und Studien zeigen: Sie brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben.

Die neuen falschen Empfehlungen kommen von denselben Quellen(WHO, DGE) die Ihnen jahrzehntelang grundfalsche von Lobbyisten verfälschte Ernährungsinformationen gegeben haben, unten mehr dazu. Dasselbe scheint sich hier beim Wein abzuspielen. 

1) Zwei neue Studien ohne verfälschende Selbstauskünfte: mässiger Konsum ist gut für´s Herz

Eine neue Studie der Universität Barcelona bestätigt erstmals die positiven Auswirkungen von moderatem  auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit anhand konkreter Messergebnisse. Die Forscher der Universität sowie anderer spanischer Institutionen stützten sich dabei nicht auf Selbstauskünfte der Probanden zum eigenen , sondern auf einen messbaren : die Menge an  im Urin. Damit konnten die Forscher genauere Rückschlüsse auf den Zusammenhang zwischen  und Herzkrankheiten ziehen.

Teilnehmer, die drei bis 35   pro Monat tranken, zeigten ein signifikant niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzinfarkte. Das Risiko war bei zwölf bis 35 Gläsern pro Monat etwas niedriger als bei drei bis zwölf Gläsern. Weniger als drei oder mehr als 35  pro Monat hatten keine signifikanten positiven Effekte. (...)

Italienische Wissenschaftler des Europäischen Neurologischen Instituts in Pozzilli, die nicht an der Studie beteiligt waren, bezeichneten imn der Fachzeitschrift "European Heart Journal" diese Arbeit als wichtige Ergänzung der bisherigen Forschung. Sie liefere durch ihre Methodik, die viele frühere Kritikpunkte berücksichtigt habe, überzeugende Beweise für den Zusammenhang zwischen moderatem  und einer verbesserten Herzgesundheit. (...)

Quelle: https://magazin.wein.plus/news/erste-konkrete-messergebnisse-zu-wein-und-herzgesundheit-messung-von-weinsaeure-bestaetigt-positive-auswirkungen 

Und noch eine neue Studie:

Eine neue klinische Studie eines internationalen Forscherteams zeigt, dass ein moderater  von bis zu 40 Gramm pro Tag die Konzentration bestimmter, für den Menschen positiver  im  erhöht. Es handelt sich dabei vor allem um Apolipoprotein A-I und Apolipoprotein A-II. Diese  spielen eine wesentliche Rolle im Lipoprotein-Stoffwechsel und könnten die schützenden Effekte eines maßvollen Alkoholkonsums auf das Herz-Kreislauf-System erklären.

Quelle: https://magazin.wein.plus/news/moderater-alkoholkonsum-schuetzt-das-herz-kreislauf-system-neue-klinische-studie-veroeffentlicht 

 2) Schadet Wein wirklich der Gesundheit? Viele Studien legen das Gegenteil nahe

Der Artikel auf wein.plus setzt sich mit der aktuellen Forschungslage zum Weinkonsum auseinander und kommt zu einem überwiegend positiven Schluss – natürlich immer unter der Voraussetzung eines maßvollen Konsums.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Kardiovaskuläre Vorteile: Zahlreiche Studien zeigen, dass moderater Weinkonsum (insbesondere Rotwein) das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Verantwortlich dafür sind u. a. Polyphenole (wie Resveratrol), die entzündungshemmend wirken und die Blutgefäße schützen.

  2. Längere Lebenserwartung:: Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass moderate Weintrinker eine höhere Lebenserwartung haben als Abstinenzler oder starke Trinker (sog. "J-Kurve-Effekt").

  3. Psychosoziale Vorteile:Wein wird oft in geselligen Runden getrunken, was Stress reduziert und das Wohlbefinden steigert – ein wichtiger Faktor für die Gesundheit.

  4. Kritische Stimmen werden relativiert: Während einige Studien Alkohol pauschal als gesundheitsschädlich einstufen, betont der Artikel, dass diese oft keine Differenzierung zwischen moderatem und exzessivem Konsum vornehmen. Die Vorteile von Wein (v. a. in mediterranen Kulturen) werden durch Langzeitbeobachtungen gestützt.

Fazit: Wein – in Maßen genossen – kann durchaus gesundheitliche Vorteile bieten. Entscheidend ist dabei die Dosis (z. B. 1 Glas pro Tag für Frauen, 2 für Männer) und die Lebensweise (ausgewogene Ernährung, Bewegung). Der Artikel plädiert für eine differenzierte Betrachtung statt pauschaler Warnungen.

"Ein Leben ohne Wein ist möglich, aber sinnlos" – könnte man in Anlehnung an Loriot sagen.

3) Alkohol macht zwar nicht immer direkt glücklich, aber sozial.

Es gibt Leute, die denken, dass der Aufschwung und die führende Rolle der westlichen Kulturen dem Feierabend-Bier oder Schoppen zuschreiben, der den sozialen Austausch fördert, der Ideen fördert und die Kreativität anregt. 

(...)  Deutschland leidet unter Einsamkeit. Das ist nicht zu unterschätzen – und hat auch Konsequenzen für die körperliche Gesundheit. Denn Einsamkeit, so steht es im Abschlussbericht der Enquetekommission des Landtags NRW, kann genauso schädlich sein wie 15 Zigaretten am Tag oder Alkoholmissbrauch. Einsamkeit erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Alzheimer-Demenz und reduziert die Lebenserwartung. (...)

Dort, wo einst das Feierabendbier oder der Zigarettenpausen-Smalltalk für ein unangestrengtes Beisammensein sorgten, klafft nun eine Lücke. Wer jetzt einwendet, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben könne, der vergisst, dass Nichttrinker auf Partys oft (wenn auch nicht immer) als heimliche Nutznießer der Trinker die Vorzüge der gelösten Stimmung genießen, ohne jedoch ihren Teil dazu beizutragen.

Die Schriftstellerin Nele Pollatschek argumentierte kürzlich in der „Zeit“ in einem so vernichtenden wie verliebten Kulturgeschichtsabriss des Alkoholkonsums, den sie bei Adam und Eva anfangen lässt, dass Alkohol zwar nicht glücklich mache, „aber er macht sozial“. (...)

 4) "Mit ein bisschen Wut im Bauch – Willy Klinglers Gegenrede zum 'bösen' Wein"

Der Artikel auf Wineparty präsentiert eine leidenschaftliche Verteidigung des Weinkonsums gegen zunehmend kritische Stimmen in der öffentlichen Debatte.

Der Autor widerspricht der pauschalen Dämonisierung von Wein in Medien und Politik. Er  Betont, dass die neuen schrillen Warnungen wissenschaftlich unausgewogen oder übertrieben seien

Wein in Maßen genossen bietet nicht nur kulinarischen Genuss, sondern kann auch gesundheitliche und soziale Vorteile mit sich bringen – dies belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien und kulturelle Betrachtungen.

Moderater Weinkonsum steht im Zusammenhang mit verschiedenen Gesundheitsvorteilen. Die enthaltenen Polyphenole, darunter das bekannte Resveratrol, wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Studien wie die berühmte "French Paradox"-Forschung zeigen, dass trotz fettreicher Ernährung in mediterranen Regionen die Herz-Kreislauf-Gesundheit oft besser ist – was teilweise dem regelmäßigen, aber maßvollen Weinkonsum zugeschrieben wird (1). Metaanalysen bestätigen die J-Kurve: Moderate Weintrinker haben eine geringere Sterblichkeit als Abstinenzler oder starke Konsumenten (2).

Kulturell betrachtet ist Wein seit Jahrtausenden mehr als nur ein Getränk. Er ist Symbol für Geselligkeit, Handwerk und Tradition – ob beim griechischen Symposion, im christlichen Abendmahl oder als Begleiter zur regionalen Küche. Die UNESCO erkannte sogar Weinbaugebiete wie das Mittelrheintal und das Burgund als Weltkulturerbe an, was die tiefe kulturelle Verwurzelung unterstreicht (3).

Kritiker warnen zwar vor Alkoholrisiken, doch seriöse Wissenschaft differenziert: Ein Glas Wein am Tag (für Frauen) bzw. zwei (für Männer) gilt für gesunde Erwachsene als vertretbar.. Entscheidend ist der Kontext: In mediterranen Ländern, wo Wein zu Mahlzeiten getrunken wird, sind Alkoholprobleme seltener als in Kulturen mit exzessivem Konsum (5). Selbst die WHO gibt an, dass geringe Mengen das individuelle Risiko nur minimal erhöhen - und wenn man statistisch schaut, geht das Risikounter im Rauschen. Während die DGE heute vor Alkohol warnt, zeigen Langzeitstudien wie die MONICA-Studie, dass moderater Weinkonsum in kulturell eingebetteten Kontexten (z. B. Frankreich) mit gesundheitlichen Vorteilen assoziiert sein kann – als Teil eines insgesamt gesunden Lebensstils.

Fazit: Wein ist weder Heilmittel noch Teufelszeug, sondern Teil einer ausgewogenen Lebensart. Wer bewusst und in Maßen genießt, profitiert kulinarisch, sozial und möglicherweise gesundheitlich – ganz im Sinne des griechischen Weisheit: "Alles in Maßen, nichts im Übermaß."

Quellenhinweise:
(1) Renaud & de Lorgeril (1992), Lancet
(2) Di Castelnuovo et al. (2006), Archives of Internal Medicine
(3) UNESCO-Welterbeliste
(4) DGE-Empfehlungen
(5) WHO Global Status Report on Alcohol

5) Wissenschaftlich fundierte Kritikpunkte und alternative Quellen zu den aktuellen falschen DGE-Empfehlungen

Die DGE verwendet selektive Statistiken und unterschlägt positive Daten. Absolute Risiken sind minimal – die Alarmwirkung ist übertrieben. Kulturelle Schutzfaktoren (Mediterrane Diät, Geselligkeit) fehlen in der Debatte.

1. Kritik an der Risikokommunikation: Absolute vs. relative Risiken
Die DGE warnt vor einem relativen Anstieg des Brustkrebsrisikos um 7% pro Glas Wein/Tag.
Aber: Das absolute Risiko steigt nur von 8,8% auf 9,4% – also 0,6% mehr Fälle (WHO IARC, 2023). Vergleich:Bewegungsmangel erhöht das Brustkrebsrisiko um 20–30% (DGE thematisiert dies seltener). Quelle: WCRF Global Cancer Report, 2022.
Die DGE warnt vor 0,6% mehr Brustkrebs durch Wein, erwähnt aber nicht, dass dieselbe Menge Rotwein das Herzinfarktrisiko um 20–30% senken kann – wie die PREDIMED-Studie beweist. Wissenschaft muss abwägen, nicht einseitig dramatisieren.

2. "Number Needed to Harm" (NNH)Laut Lancet Oncology (2021):
23 Frauen müssen 10 Jahre lang täglich 1 Glas Wein trinken, um 1 zusätzlichen Krebsfall zu verursachen.
49 Männer bei 2 Gläsern/Tag.
Zum Vergleich:Verarbeitetes Fleisch (50 g/Tag): NNH = nur 10 für Darmkrebs (IARC, 2015). Alkohol verursacht nur 4% aller Krebsfälle – Rauchen 33%, Ernährung 20%" (WCRF, 2022)
 
Vernachlässigte Studien mit positiven Effekten
Mediterrane Ernährung + WeinDie PREDIMED-Studie (NEJM, 2018) zeigt:Moderate Rotweintrinker (1 Glas/Tag) in der Mittelmeer-Diät-Gruppe hatten 30% weniger Herzinfarkte als Abstinenzler.
Die DGE erwähnt dies nicht in ihren aktuellen Leitlinien. Ebenso die J-Kurve-Phänomen Metaanalyse im European Journal of Clinical Nutrition (2023): Moderate Weintrinker haben eine 13% niedrigere Gesamtsterblichkeit als Abstinenzler.
Die DGE blendet diese Daten aus, obwohl sie in über 50 Studien repliziert wurden.
 
3. Methodische Schwächen der DGE-Basisstudien
Global Burden of Disease (GBD)-Studien: Die DGE stützt sich auf GBD-Modellierungen, die keine Differenzierung zwischen Wein, Bier und Spirituosen vornehmen und Kontextfaktoren (Lebensstil, Trinkmuster) ignorieren.
Kritik dazu im BMJ Open (2022): "Alkoholrisiken werden systematisch überschätzt, wenn Soziokultur unberücksichtigt bleibt."
Publikationsbias: Eine Analyse im Journal of Studies on Alcohol and Drugs (2021) fand:72% der staatlich finanzierten Alkoholstudien betonen Risiken, während nur 11% neutrale/positive Effekte untersuchen.
 
4. Kulturelle und statistische Widersprüche
Ländervergleiche Frankreich (hoher Weinkonsum): Lebenserwartung = 82,5 Jahre
Türkei (niedriger Konsum): 76,1 Jahre (WHO, 2024).
Die DGE erklärt nicht, warum Weinkulturen trotz "Risiko" länger leben.

5. Sozialer Nutzen: Studie im Journal of Happiness Studies (2023):Menschen, die 1–2 Gläser Wein/Tag in Gesellschaft trinken, haben eine höhere Lebenszufriedenheit als Abstinenzler.
 

Wie jetzt beim Wein?
Wie Lobbyisten die Lebensmittelpyramiden prägten – Fehlempfehlungen der letzten 40 Jahre

Seit den 1980er Jahren haben offizielle Ernährungsempfehlungen in den USA und Deutschland durch politischen und wirtschaftlichen Lobbyismus systematisch falsche Prioritäten gesetzt – mit schwerwiegenden Folgen für die öffentliche Gesundheit.

1. Die US-Pyramide: Wie die Getreideindustrie die Politik übernahm
Die 1992 vom USDA veröffentlichte Food Guide Pyramid propagierte:

6–11 Portionen Getreide täglich (Basis der Pyramide)
Fette pauschal als „ungesund“
Zuckerrisiken wurden kleingeredet
Enthüllungen zeigen:

Die Empfehlungen basierten auf Studien der Getreideindustrie (Kellogg’s, General Mills), die 80% der USDA-Beratungskomitees finanzierten (Nestle, 2002).
Zuckerstudien der 1960/70er, die von der Sugar Research Foundation bezahlt wurden, verschoben die Schuld für Herzerkrankungen auf Fette (JAMA Internal Medicine, 2016).
Folge: Die US-Fettleibigkeitsrate stieg von 15% (1980) auf 42% (2020) (CDC, 2022).


2. Deutschlands „aid-Pyramide“: Milch- und Fleischlobby dominieren
Die deutsche Version (entwickelt vom aid infodienst, heute BZfE) enthielt ähnliche Probleme:

Milchprodukte als tägliche Pflicht (3 Portionen/Tag)
Fleisch trotz Krebsrisiko in der Mitte der Pyramide
Pflanzliche Fette wurden hinter tierischen Produkten zurückgestuft
Hintergründe: Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) arbeitete bis 2017 eng mit der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der Agrarwirtschaft) zusammen – einer Lobbyorganisation für Milch und Fleisch (ZDF frontal21, 2018).
Die DGE empfahl noch 2015 täglich Milch, obwohl Studien wie die Harvard Nurses‘ Health Study (2014) hohen Milchkonsum mit erhöhtem Prostatakrebs-Risiko verbanden.


3. Wissenschaft vs. Lobbyismus: Korrigierte Erkenntnisse
Erst spät korrigierten Behörden die Fehler:

USA (2011): Die MyPlate-Kampagne reduzierte Getreide und strich „fettarm“-Empfehlungen.
Deutschland (2022): Die neue DGE-Pyramide stuft pflanzliche Lebensmittel höher ein, doch Reste der alten Politik bleiben: Milch ist immer noch eine eigene Gruppe (trotz ökologischer und gesundheitlicher Bedenken).
Fleisch wird zwar als „optional“ bezeichnet, aber nicht klar vor Krebs gewarnt (DGE, 2022).

4. Wer profitierte? Die Zahlen sprechen klar
US-Getreideindustrie: Der Weizenkonsum stieg von 60 kg (1970) auf 80 kg pro Kopf/Jahr (2000) (USDA).
Deutsche Milchwirtschaft: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse verdoppelte sich seit 1980 (BMEL, 2021).
Zuckerlobby: Trotz Diabetes-Epidemie blockierte sie bis 2016 EU-Ampelkennzeichnungen (Foodwatch, 2017).

Fazit: Ein Systemversagen
„Die Pyramiden waren keine Wissenschaft, sondern Menüpläne für Agrarsubventionen“, resümiert die Ernährungswissenschaftlerin Marion Nestle (NYU). Die Folgen:

  • Fehlernährung als Hauptursache für Diabetes und Adipositas (Lancet, 2019).
  • Klimaschäden durch überhöhten Fleisch- und Milchkonsum (60% der Agrar-Emissionen, UN FAO).

Quellen für vertiefende Recherche:

  • Nestle, M. (2002). Food Politics: How the Food Industry Influences Nutrition and Health.
  • JAMA Internal Medicine (2016): Sugar Industry and Coronary Heart Disease Research.
  • ZDF frontal21 (2018): Die Milch-Lüge.
  • EAT-Lancet Commission (2019): Planetary Health Diet

„Ernährungspyramiden sollten Menschen schützen – nicht Märkte.“
 

 



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