Wein, Genuss & mehr

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Probieren Sie in Ruhe zuhause: mehr...

Schiefertafel und Newsletter September 2021

Amlinger´s Schiefertafel und Newsletter September 2021
Der 19er ist weg, der 20er ist ebenso herausragend. 

Sie müssen ihn jetzt probieren, um auf Vorrat zu kaufen.
Nicht verpassen - ähnlich wie beim 19er werden viele 20er novh dieses Jahr ausverkauft sein

  1. Probe&Einlagern des 20ers 
  2. Der 21er - ein anstregender Jahrgang 
  3. Exkurs: die Krankheiten der Weinrebe 
  4. Schafe & Urlauber 
  5. Ihr Herbsturlaub - sonniger September und goldener Oktober an der Mosel 
  6. Charity-Riesling: Vielen Dank!  
  7. Es gelt bald los: Ernte von Mirabellen, Pfirsichen, Walnüssen und Trauben. 
  8. Neue Fässer: dicht und neu / undicht und recycled 
  9. Exkurs: Aromen vs. Geschmack 
  10. Best-of-Calmont-Region: Frauenberg und Calmont ausgezeichnet

Liebe Weinfreunde!    Neef, den 17.9.2021

Vorfreude kommt auf... Etwas haben wir schon geübt, Mirabellen geerntet. Bald geht es weiter mit Weinbergspfirsichen, eventuell Walnüßen (grün für den hemischen Walnußlikör), und dann endlich Trauben - eventuell in der nächsten Woche!

Nach vielen Arbeiten im Weinberg, den Laubarbeiten, dem Pflanzenschutz, den qualitätsfördernden Arbeiten wie Entblättern und Halbieren der Trauben der besten Weinberge haben wir Zeit und Muße, um Ihnen zu schreiben. 

In diesem feuchten Jahr müssen wir uns besonders anstrengen, um gute Qualitäten zu erzeugen. Noch ist alles offen - folgen jetzt schöne Sionnentage, sind beste Qualitäten möglich. Leider fehlt aber je nach Rebe jetzt schon etwas Menge, da die Blüte mit zu viel Regen verlaufen ist.

Bis zum neuen Jahrgang können wir uns aber vom 2020er begeistern. Leider wird auch hier bereits die Menge knapp, so dass nicht alle Weine bis Weihnachten verfügbar sein werden.

Mit freundlichen Grüßen von der im Moment sonnigen Mosel 

Ihre Famlie Amlinger & das ganze Amlinger-Team  

Probe&Einlagern des 2020ers

Wir, die Familie Amlinger, sind ehrliche bodenständige Leute und ehrlich mit Ihnen, unseren geschätzten Kunden. Deswegen bitten wir Sie, jetzt in Ruhe die 20er zu probieren. Eine gute Gelegenheit ist, jetzt  die Probe der besten 20er mitzumachen.

Wein ist ein Naturprodukt. Top-Qualitäten sind hart zu erzeugen und immer knapp. Wir erlebten es beim 19er, der zum größten Teil im November 2020 ausverkauft war. 

Der 20er liefert fantastische weiche und fruchvolle Weine, die uns selbst überrascht haben. Wir sind immer überaus selbstkritisch, nur so kommt man zu Höchstleistungen. Die 20er haben wir selbstkritisch bei den Weißen zunächst als schwächer als die 19er eingeschätzt. Das haben sich die 20er aber nicht gefallen lassen :-), sie haben sich außergewöhnlich gut entwickelt. Sie haben seit der Füllung richtig zugelegt und sich so gemacht, dass sie nahe an die 19er kommen. Natürlich sind dazu die Rotweine 2020 besser als die 2019er. Sie schmecken schon jetzte so reif und toll. Durch die Bank bei Roten 2020 ist ein Ausnahmejahrgang!

Wir können echt kaum sagen, dass wir jemals so eine durch die Bank hervorragende Weinkollektion anbieten konnten. Wir reden über 45 Weine von 18 Rebsorten. Beim 21er wird nur eine kleine Menge nachfolgen. Und die Weinrebe ist eine südliche Pflanze und sie erträgt Trockenheit wie 2020 besser als jede andere Kultur, aber sie ist anfällig gegen Regen und Feuchte wie 2021.

Deswegen bitten wir Sie, jetzt in Ruhe die 20er zu probieren. Eine gute Gelegenheit ist, jetzt die Probe der besten 20er  zu bestellen, damit sie sich jetzt Ihren Vorrat sichern können - Aktuel zum Sonderpreis -11% Proberrabatt dieses Paket bis 31.9.!

Familie Amlinger stellt dazu per Video dieses Paket vor 

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p4  2022er - aber nur die Besten!

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Ihre Bestellung: Weinliste und mehr

Das Weinjahr 2021 - Anstregend...

War 2021 war ein anstrengendes Weinjahr.. Das Frühjahr und der April waren kalt, die Reben hielten sich zurück und machten erstmal Pause mit dem Wachstum. Dann im Mai ging alles viel zu schnell - die Reben wuchsen teilweise 10 bis 15 cm pro Tag und dazu war es laufend feucht und schwül. Ideale Bedingungen für den echten und falschen Mehltau. 

Dank des vielen Regens, der immer wieder die schützenden Mittel abwusch, war der Druck auf die Reben außerordentlich hoch. Dazu wuchsen die neuen Triebe im kühlen April erst mal gar nicht, und dafür im Mai viel zu schnell - bis zu 10cm am Tag, und neue Triebe und Blätter sind bis zur ersten Behandlung ungeschützt gegenüber den Pilzkrankheiten. 

​​​​​​​​​​​​​​Auch wegen dem Hochwasser, das knapp 6. 000 Quadratmeter unterer Weinberg überflutet hat und auch Anlagen und Pfähle beschädigt hat, werden wir deswegen wohl weniger  wie in einem normalen Jahrgang ernten. Wir versuchen, mit möglichst viele Handarbeit die Qualität hoch zu halten, wie entfernen Blätter vor den Trauben, damit sie Licht Luft und Sonne abbekommen und wir entfernen beschädigte oder kranke Trauben. Im Moment ist sehr gutes Wetter und die Reise geht zügig voran, und wir denken dass wir ca. am 27.9. mit der Ernte der frühen Rebsorte beginnen können - viel des Rückstandes hat der September mit Rekord-Tempraturen aufgeholt.

Bis dahin gilt auf jeden Fall der 2020er war ein tolles war im Jahr mit viel Sonne und Reifen und säurearm Wein.    .​​​​

Es gelt bald los: Ernte von Mirabellen, Pfirsichen, Walnüssen und Trauben.

Mirabellen für Marmelade, Hefekuchen und Mirabellenbrand haben wir schon geernet. Je nach Witterung kann es sein, dass wir auch schon in der Woche ab dem 20.9. erste Frühburgunder und Bacchus ernten. Auch stehen noch die roten Weinbergspfirsiche an, und auch werden Walnüsse für den Walnusslikör geerntet.

Geschichte der Rebkrankheiten 

Bis 1855 war Wein noch ein schönes Handwerk, das konnte mal Hagel, Frost oder Unwetter auftreten, aber ansonsten blieben waren keine Krankheiten der Reben bekannt - paradiesische Zeiten!

Dann wurden ein paar Zierreben aus Nordamerika importiert - kein wichtiger Grund steckte dahinter, nur zur Gartengestaltung. Was man diesen Zierreben nicht angesehen hat ist, dass sie auch den Echten Mehltau eine Pilzkrankheit mitgebracht und damit hier eingeschleppt haben. Die amerikanischen Reben sind resistent, sie hatten tausende Jahre lang Zeit, sich an die Krankheiten zu gewöhnen. Die europäischen Edelrebe die hatten nie die Zeit, sich an diese Krankheiten zu gewöhnen oder anzupassen. Und wir Winzer pflanzen immer diesselbe Rebsorte in einen Weinberg, es stehen also dieselben Klone (als genetisch völlig gleiche Pflanzen) nebeneinandern; also beispielsweise derselbe Riesling genetisch identischer 10000 mal, er wird nie reistent werden, da er nur durch Ableger nur ungeschlechtlich vermehrt wird.

In den ersten zehn Jahren ging es noch, da der zuerst eingeschleppte echte Mehltau nur bei heißem und trockenen Wetter wächst. Dann wurden aber 1865 auch auf demselben Weg der falsche Mehltau eingeschleppt - und dieser wächst dann genau gerade dann, wenn es warm und feucht ist.  Deswegen ein Tipp für Sie: wenn Sie mal Wein kaufen, die Jahrgänge zwischen 1865 und 1885 meinen, weil in diesem Jahr gegen gab es nur verheerend schlechte Weine, auch wegen dem Pilzkrankheiten.

​​​​​​​Erst 1885 kam beinahe durch Zufall ein Schullehrer aus dem Bordeaux auf die Lösung, Kupfer und Schwefel, die in Verbindung gegen die Pilzkrankheiten helfen. Diese Bordelaiser Brühe sorgte dann dank Pflanzenschutz erst wieder dafür, dass man überhaupt Trauben ernten konnte. Heute setzen wir kein Kupfer mehr, da es ein Schwermetall ist und sich im Boden anreichert.  Kupfer wird noch im ökologischen Weinbau eingesetzt. Schwefel setzen wir nach wie vor ein, dies erklärt auch teilweise den Duft im Mai oder Juni, wenn sie durch die Weinberge laufen und man wirklich den Schwefel riecht.

​​​​​​​Diese Pilzkankheiten sorgten zusammen mit der Reblaus, ein ebenso aus Nordamerika eingeschleppter Schädling, der die Wurzeln befällt und die Reben absterben lässt, dafür, dass der Weinbau in Europa stark zurück gegangen ist. Heute schätzt man, dass die aktuelle Fläche nur noch ein Drittel der Fläche von 1855 beträgt - unzählige alte Flurnamen mit Bezug zum Weinbau zeugen noch davon. 

Dazu wurden auch durch die Globalisierung noch weitere Krankheiten eingeschleppt, wie z.B. die Schwarzfäule, die vor 15 Jahren noch komplett unbekannt war, genauso wie die Kirschessigfliege, die dunkle Rebsorten befällt.

Deswegen ist es absolut notwendig, Pflanzenschutz gegen diese eingeschleppten Krankheiten zu machen. Ansonsten drohen in schwierigen Jahren wie 2021 100% Ernteausfall und selbst in sonnigsten Jahren wie 2020 30% und mehr. 

Schafe & Urlauber

Wir sind gewohnt, dass die Mosel im September voll ist von Gästen. Hier mal andere Gäste - ein Wanderschäfer auf der Durchreise und deswegen Stau auf der Neefer Brücke. 

Ihr Herbsturlaub.
Sonniger September und goldener Oktober an der Mosel

Nutzen Sie unser umfangreiches Angebot: Entspannen Sie sich in unseren hellen, neu erbauten und komplett eingerichteten Ferienwohnungen, erleben Sie Weinprobe und Kellerführung (ab August) im Weingut, Schlemmen Sie im Landgasthof. Reichhaltiges Frühstück, interessante Weinproben dank vielfältigen und guten Weinen (Rot und Weiß) - da ist für jeden etwas dabei.
Wir, die Familie Amlinger, freuen uns auf Ihren Besuch! Fragen Sie uns nach freien Terminen: Kontakt oder 0 65 42 - 29 62.

Bei uns ist noch Natur erhalten geblieben. Dazu himmlische Ruhe, hier im so wunderbar von allem Trubel und Hektik entlegenem Winzerort. Neben Landschaft und Natur genießen Sie beste Weine aus unserem Familienweingut und bodenständige, authentische ehrliche Moselanische Küche und Geselligkeit. Wir, die Familie Amlinger, lagen Sie ein zu ein paar Tagen fernab von Hektik, inmitten von Natur und Landschaft, umhüllt von Genuss und unseren besten Weinen.

Freie Termine

Charity-Riesling: Vielen Dank!

Absoluter Wahnsinn! Nach nur 48 Stunden ist unser Anteil weg. 

Wir sagen DANKE & stoßen auf jeden von Euch an, der unseren CHARITY-RIESLING gekauft und uns somit geholfen hat den Flutopfern an Ahr & Eifel eine SPENDENSUMME VON 19.000,-€ zukommen zu lassen!

DANKE & toll, dass es in der heutigen Zeit noch ein WIR und FÜREINANDER gibt!

RIESLING TRINKEN UND GUTES TUN!
Helfen kann so einfach sein.

Neue Fässer: dicht und neu / undicht und recycled

Jedes Jahr kommen neue Fässer bei uns dazu, um kräftige Weine wie Chardonnay, Calmont und Petersberg Barrique einen Hauch Röstaromen und Finesse zu geben. Jedes Jahr gehen auch wieder alte Fässer weg - nach der dritten Belegung mit Wein sind die Aromen ausgelaugt, sie sind dann noch einige Male zur Lagerung von normalen Rotweinen geeignet, aber jedes Jahr werden auch etliche aussortiert. Hier kamen neu Fässer der Edel-Manufaktur Merrcier aus dem Bordeaux dazu - auch die teuersten Weine der Welt reifen in diesen Fässern, darüber kommt auf der Preisliste der Faßküferei nichts mehr. Bestes Holz für beste Weine. 

Diese Fässer erwartet ein zweites Leben - als Stehtisch oder hier neu als Relaxliege, auf der man relaxt den Wein aus eben diesen Fässern genießen kann, wenn man drauf liegt. Tolles Aussehen und dank Eichenholz und Versiegelung auch für draußen geignet - Firma DoliuMeum Email doliumeum@web.de. Ein auch durch unseren Wein zum Wein gebrachter angehender Weinbautechniker stellt diese in Handarbeit her. 

Passende Wein aus diesen Holztfässern
- schmecken auch im Liegen nichr nur auf den Relaxliegen - 

10 2019er »Orange« trocken

Etwas ganz Neues - die dritte Weinfarbe: Orange. Sie kennen normale Weisweine - frisch, fruchtig, leicht? Nein, ist der nicht! Der ist schon richtig herb un (...)
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31.1 2022er Rosenberg Pinot Noir STEILLAGE feinherb Landespraemierung Gold

(Spätburgunder) Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Frisch, jung, kraftvoll und ausdrucksstark aus dem fantastischen Rotweinjahr 2022. Unbedinkt dekantier (...)
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31.2 2020er Neefer Petersberg Rotwein im Barrique gereift trocken Landespraemierung Gold

Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Unbedingt dekantieren (in eine Weinkaraffe umfüllen und 30-60min. warten; der Wein "atmet") oder Flasche öffnen, ein Gl (...)
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5 2021er »Bestes Fass« Chardonnay Landespraemierung Gold

Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold AWC Vienna Gold Reif, fett, kraftvoll. Mal was anderes als leicht! Perfekt für einen Abend auf der Couch oder zur Disku (...)
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64 2020er Frühburgunder RÉSERVE Barrique trocken Landespraemierung Gold

2018er ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Unser wuchitgster weicher Rotwein. (Pinot Madeleine / Pinot Noir Précoce) Frühburgunder - der fast vergessen (...)
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67  ANONYM?US Winemakers Blend

AWC Vienna Gold Wir verraten nicht viel - nur so viel: er schmeckt! Genießen Sie ihn abends zu Hause, mit Freunden, mit Essen, beim Grillen. Oder einfach so. (...)
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7.2 2021er Calmont STEILLAGE Riesling trocken Landespraemierung Silber

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z0 2020er »STEILLAGE - BESTES FASS« Frauenberg Alte Reben Riesling Landespraemierung Silber

91 Punkte Best of Riesling - zweibeste Bewertung Mosel-Riesling trocken Vater und Sohn schmecken: Das beste Fass Riesling von Allen. Alte Reben aus der Steill (...)
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Wundervolle Aromen - Nr. 30.1 bester Rosé der Mosel unter 970 Weinen Vinum-Rosétest

Exkurs: Aromen vs. Geschmack

Was können wir schmecken? Aromen vs. Geschmack

Der Geschmacksinn kann durch die Papillen auf der Zunge man die Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter und herzhaft ("umami", eigentlich Proteine/Eiweiße, oder Geschmacksverstärker wie Glutamat und Hefeextrakt) wahrnehmen.  Im Mundraum kann der Mensch daneben auch metallisch, fettig, prickelnd, adstringierend und scharf warnehmen, manche Speisen können kühl wirken (z.B. Menthol-Bonbons) - ohne dass sie kühl sein müssen. 

Für alle Aromen, also das, was landläufig leider Geschmack genannt wird, ist die Nase zuständig. Also z.B. wenn etwas nach Orange, Anis, Nuss, Schokolade etc. schmeckt, so nehmen wir das retronasal über den Nasen-Rachen-Raum mit der Nase wahr. Alle Aromen werden ausschließlich über die Nase gerochen. Und wie viele verschiedene Aromen der Mensch riechen kann - da streitet sich die Wissenschaft. 60.000, 100.000 oder mehr? Keiner hat sie gezählt.

Ein kleiner Test für Sie: halten Sie sich die Nase zu und dann schmecken Sie. Die Speisen oder auch Wein haben kein Aroma mehr, nur die Grundgeschmacksrichtungen können Sie noch wahrnehmen. 

Wussten Sie schon: Geschmackspräferenzen sind genetisch festgelegt

Deswegen haben wir also 45 verschiedene Weine im Programm ;-).

Auch die Details des Geschmackssinns und speziell die Empfindlichkeit auf Aromen ist genetisch vorgegeben und je nach Mensch stark unterschiedlich. So schmecken z.B. 40% der Tester das Aroma des Grünen Veltliner, das "Pfefferl", mittelgut; 10% sind extrem empfindlich und 4% schmecken es überhaupt nicht!

Ebenso für Aromen wie Aprikosen etc. sind die Mensch stark unterschiedlich empfindlich. Erzähle ich etwas von Pfirsich und Aprikosen im Rieslng: 10%der Zuhörer der Weinprobe schütteln mit den Köpfen, denn sie können es einfach nicht schmecken!

Der beste Weg, um Ihren Geschmackssinn zu schulen, ist einfach mehr Zeit beim Schmecken und identifizieren der Aromen zu verbringen.

Es gibt den angeborenen und erlernten Geschmack. So ist die Vorliebe für Süßes, Salziges und Fettiges angeboren. Der erlernte Geschmack hängt von der Ernährung in der Kindheit ab. Ist man frische Tomaten, so wird dieser Geschmack gespeichert. Ist ein Kind nur Ketschup, so wird dieser Geschmack gespeichert und es kann sein, das frische Tomaten abgelehnt werden und einfach nicht schmecken, Ernährungsvorlieben lassen sich jedoch ein Leben lang verändern. Dabei spielt der Faktor der Gewohnheit eine entscheidende Rolle. Die Faustregel dabei lautet: Was oft gegessen wird, wird auch gerne gegessen.

Das Geschmacksempfingen ist deswegen und eventuell wegen genetischer Unterschiede kulturell stark unterschiedlich. So schmecken beispielsweise französische Weintester die Bitterkeit weniger und die Süße mehr

Und: Frauen sind doppelt so häufig "Superschmecker" als Männer. Ein alte Erklärung ist, dass diese bei den Jägern&Sammlern vor allem gesammelt haben und deswegen Aromen von Früchten, Beeren und Nüssen besser schmecken können mussten, während die Männer Mammute jagten.

Best-of-Calmont-Region:
Frauenberg und Calmont ausgezeichnet

Hier vereinen sich Landschaft, Fels, Natur und Boden in Ihrem Glas.

Die Weine: ausgewählt von grossen Lagen
Seit dem Jahr 2002 werden die besten Rieslinge aus den Steillagen des Calmonts, des Frauenbergs und des Elzhofbergs ausgezeichnet. Dabei werden an die Qualität der erzeugten Weine Kriterien angelegt, die weit über den Grenzwerten für die Verleihung von AP-Nummern hinausgehen.

Zusätzlich werden die Weine in einer sensorischen Blindverkostung durch eine unabhängige und professionelle Jury probiert und ausgesiebt. 

Nur den besten Weinen, die diese objektive und somit allgemein anerkannte Prüfung bestehen, darf das Best of Calmont-Region - „Calmont Logo“ verliehen werden. 

Alle Weine kommen aus den besten Weinbergen der Region - steilen, nach Süden und Südwesten ausgerichteten Terrassenweinbergen. Hier vereinen sich heißes Klima, herausragendes „Terroir“ dank felsig-karger Böden und aufwendige qualitätssteigernde Handarbeit für hervorragende Weine. 

7.1 2022er Frauenberg STEILLAGE Riesling trocken Landespraemierung Gold

Ausgezeichnet: Landesprämierung Gold Ausgezeichnet: 20er Best-of-Calmont-Region Wundervoller Riesling aus steilen Weinbergs-Schiefer-Terrassen, in aufwendige (...)
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7.2 2021er Calmont STEILLAGE Riesling trocken Landespraemierung Silber

Ausgezeichnet: Landesprämierung Silber 21er noch sehr frisch, dekantieren oder ab Weinachten genießen Absolut begeisternder, dichter und kraftvoller Ausnahm (...)
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Unsere Weine - ausgezeichnet
 1996-2024 Christian Amlinger