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Neue Fässer für beste Weine. Das Weingut Amlinger ist auf dem Holzweg.Ich muss es Ihnen gestehen, statt Luxus-Uhren lieben wir Luxus-Fässer. Tolle Fässer machen einfach den Unterschied. Gut für Sie: wenn einer von uns eine Luxus-Uhr hätte, könnten Sie die nur anschauen. Unsere Luxus-Fässer können Sie probieren und schmecken. Links Luxus-Uhr, recht Luxus-Fass. Das Rechte können Sie
schmecken. Beim Weisswein ist bis auf wenige Ausnahmen die Frische und Frucht gefragt. Bei uns, den Amlinger´s, und auch bei Ihnen, unseren Kunden. Unsere Weiß- und Roséweine sehen deswegen ihr ganzes Leben lang nur Edelstahl. Das Edelstahl ist absolut inert - dass heißt, es gibt keinerlei Aromen ab, und es gehen auch keinerlei Aromen vom Wein drin verloren. Also einfach edel, daher kommt das also. Also fast alle Weißen jetzt: Bis auf den cremige Chardonnay und auch zwei kleine Fäßchen Riesling. Sie bereichern das große Fass aus edlem Stahl, wenn wir alles nachher zusammenkippen - äh, ich meine, eine Cuvée kreieren, eine Assemblage arrangieren, einen Blend komponieren ;-). Das ist der kreative Teil des Winzerlebens. Du hast verschiedene Wein-Charaktere, und machst das beste aus Ihnen. Wie der Sterne-Koch mit seinen Zutaten. Beim Rotwein sind wir auf dem Holzweg. Also wir setzen mehr und mehr auf Holz. Hier Reifefässer aus deutscher, französischer und amerikanischer Eiche - jeweils perfekt für den angestrebten Weincharakter. Die sind alle neu 2013. Und kosten ein Heidengeld, so wie ein Eichentisch auch. Ist halt eine Konkurrenz: eine Eiche wird zu Möbeln ODER Fässern; wobei die Fässer sogar besseres Holz brauchen als jedes Möbel. Gerade gewachsen muss es sein, engporig, und keine Astlöcher (Preisfrage: warum darf ein Holzfass kein Astloch haben? Die ersten drei Einsender erhalten je zwei Flaschen aus dem Holzfass, natürlich aus einem ohne Astlöcher. Schreibt an weingut@amlinger.de ). Die Franzosen sind sauteuer. Hier liegen Hermes-Handtaschen, quasi. Rollende Rotwein-Gärung im Holz. Drehbare "Mikro-Vinifikatoren"Doch nicht nur klassisch bei der Reife, sondern auch während der Gärung setzen wir mehr und mehr auf Holz. Das ist zwar teuer, aber optimal für die Qualität! Die Fässer werden mit der Maische (Saft und Schalen) gefüllt. Die Gärung findet in den Fässern statt, täglich wird dreimal gedreht. Guten Wein zu machen ist keine Geheimwissenschaft - einfach oft probieren hilft. Es stellt sich durch Probieren einfach heraus, dass die Gärung in dicken (45mm!) Eichenbottichen und Fässern dem Rotwein gut tut. Vorteil:
Im Gegensatz zu offenen, dünnen Kunststoffbottichen stimmt durch das dicke Holz die Temperatur während der Gärung, man muss nicht Energie reinstecken und heizen oder kühlen. Und es gehen bei den "Mikro-Vinifikatoren" nicht so viele Aromen verloren wie in den großen Bottichen. Ergo: Mehr Dimensionen im Wein. Top-Rotweine durch kleine Gärfässer. Luxus-Weine durch Luxus-Fässer. Nur ist leider Handarbeit gefragt. Die Fässer werden per Hand drei bis fünf Mal am Tag gedreht. Weine aus dem Holzfass (oder zum Teil aus dem Holzfass):
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